hot flight 

Frankfurt – Windhoek Hosea Kutako Airport

25.-26. Mai 2022

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Mit vierzehn Kilogramm „Untergepäck“ geht es auf die über dreiwöchige Reise. Der Flieger startet pünktlich, kommt aber mit einer halben Stunde Verspätung in Windhoek an, weil er zwischen dem Kongo und Angola einem Gewitter ausweichen muss. So habe ich während der schlaflosen Nacht in diesem völlig überheizten Gerät wenigstens etwas Unterhaltung. Ein erleichtertes Aufatmen meinerseits, als die Tür aufgeht und wir den Flieger im T-Shirt in den acht Grad kalten Morgen verlassen.
Die Einreiseformalitäten sind unkompliziert und vergleichsweise schnell erledigt, wir stehen etwa dreißig Minuten in der Schlange. Auf dem Gepäckband kreist bereits eine unserer Taschen.
Die andere lässt allerdings auf sich warten. Als das Gepäckband bereits gestoppt war und sie immer noch nirgends zu sehen war, fragen wir nach. Sie war bereits bei der ersten Charge angekommen und wurde drei Gepäckbänder weiter hinten aufgestapelt. Muss man erst mal drauf kommen.
Unser Trolley erweist sich als völlig untauglich. Jedes der Vollgummiräder ist an einer Stelle platt. Das Schieben des Gerätes gleicht einem Eiertanz. Ich schaue nach einem anderen, aber die sind alle so.
Conrona sei’s gedankt, standen diese wahrscheinlich monatelang in der gleichen Position in der Sonne.
Einweisung
Aufgrund der Verspätung warten wir doch erst mal einige Zeit, weil natürlich ein anderer Mieter vorgezogen wurde. Die Einweisung dauert sehr gründliche zwei Stunden, einige Übungssequenzen inbegriffen. Wir werden fit gemacht für allerlei Eventualitäten. Als stolze, frisch ausgebildete Facility-Manager, starten wir unsere kurze Fahrt nach Windhoek.